Albert Schweitzer-Schule 69168 Wiesloch Parkstraße 9 Telefon 06222/843000

Schöne unsichtbare Krone – Die geht nie kaputt

„Wir alle tragen eine unsichtbare Krone“ das war eine wichtige Erkenntnis der SchülerInnen der Albert-Schweitzer-Schule im Rahmen der Themenwoche „Menschenwürde“. Gemeinsam haben alle SchülerInnen diese unsichtbaren Kronen im Schulhaus und auch im Umgang mit allen Menschen in der Schule sichtbar gemacht. Dabei dienten die Königsfiguren von Ralf Knoblauch, Diakon in der kath. Kirchengemeinde St. Rochus in Bonn und Künstler, als Ankerpunkt für alle Projekte. Als Botschafter für die Würde jedes einzelnen Menschen reisen die Königsfiguren um die ganze Welt. Ihr zweiwöchiger Aufenthalt an der Albert-Schweitzer-Schule in Wiesloch war eine ganz besondere Ehre für die Schulgemeinschaft.

Am Montag ging es mit der Ankunft der Königsfiguren für alle gemeinsam in der Aula los. Mit einem kurzen Film lernten wir Ralf Knoblauch kennen. Daraus entstanden Fragen, die es in der Themenwoche zu klären galt: Was bedeutet Menschenwürde? Wie spüre ich, dass sie geachtet oder missachtet wird?

Die Klasse 4/5 beschäftigte sich mit Kinderrechten und stellte für jede Klasse ein passendes Leporello her.

SchülerInnen aus Klasse 6 und 7 zeichneten und bastelten eine Wimpelkette mit dem Artikel 1 des Grundgesetzes: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. In verschiedenen Sprachen schrieben die Schülerinnen und Schüler diesen Artikel auf Wimpel und gestalteten die Rückseite mit Bildern, die für sie mit dem Thema Würde und Respekt zu tun haben. Eine große Kollage, die im Schulhaus an unsere Themenwoche erinnern soll, wurde ebenfalls fertig gestellt.

Im ganzen Haus wurden Kronen gebastelt und sogar getöpfert. Glänzende Kronenaufkleber versteckten sich auf den Fluren und enthielte eine wichtige Botschaft: „Du bist wertvoll. Ich bin wertvoll. Jeder ist wertvoll.“

Eine Plakatausstellung zum Grundgesetz der Bundesrepublik entstand in Klasse 9. In einem anderen Raum wurden fleißig Comics zu Würdeverletzungen und einem besseren Umgang miteinander gezeichnet. Der Grundstufenchor studierte ein Lied über das Anders Sein ein. Es ertönte bei der Präsentation am Freitag durch das gesamte Schulhaus.

Diese besondere Themenwoche ging schnell vorbei, aber die Schulgemeinschaft sieht und spürt die Beschäftigung mit der Würde jedes Menschen weiter in der Schule.

Lesung mit Hühnern und Giraffen

Jochen Weeber zu Gast an der Albert Schweitzer-Schule

Warum wird die Giraffe Gisbert immer kleiner? Warum fallen Peter zu so vielen Situationen im Leben immer Rechnungen ein? Diesen und vielen weiteren Fragen widmete sich der Autor Jochen Weeber bei seinen beiden Lesungen an der Albert Schweitzer-Schule. Gespannt betraten die Schülerinnen und Schüler den Raum, in dem der Verfasser vieler Kinder- und Jugendbücher, Erzählungen für Erwachsene und Hörspiele bereits auf sie wartete. Was würde sie in dieser besonderen Schulstunde erwarten? Die Antwort lautet: Allerhand!

Jochen Weeber ist ein ausgewiesener Experte darin, seine Zuhörerschaft in seinen Bann zu ziehen. Mit seinen musikalischen Lesungen für Kinder und Erwachsene ist er regelmäßig zu Gast an Schulen, Bibliotheken und in Kindergärten. Für seine Geschichten erhielt er verschiedene Stipendien und Preise. Auf vielfältige Weise und mit verschiedenen Methoden und Medien sorgte er an diesem Vormittag dafür, dass es seinem Publikum nie langweilig wurde. Dafür hatte er einige seiner Bücher auf Tischen platziert und projizierte Illustrationen seiner Werke auf den Bildschirm.

Vor allem aber hatte er sein Akkordeon im Gepäck. Mit diesem zog er die fasziniert lauschenden Schülerinnen und Schülern wiederholt in seinen Bann, indem er ihm stimmungsvolle Klänge entlockte. Dabei schlenderte er gelegentlich durch die Reihen und verharrte bei dem einen oder anderen verzauberten Kind.

Seine Bücher stellte Weeber in einer abwechslungsreichen, ausgewogenen Mischung aus Lesung, Rollenspiel und Dialog mit dem jungen Auditorium vor. Immer wieder gab er auf lockere und spielerische Art die Gelegenheit, sich zu beteiligen, nachzufragen oder den Inhalt zu reflektieren. Derart erfuhren die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe, dass Gisbert immer mehr schrumpft, weil immer mehr an Selbstvertrauen verliert, als er von seinen Freunden mehrmals kritisiert und vom gemeinsamen Spiel ausgeschlossen wurde. Die Klassen der Mittelstufe wiederum lernten Peters Problem kennen. Weil er im Zeugnis eine schlechte Note erhielt, schwirren nur noch verrückte Rechnungen durch seinen Kopf.

Alle sich in den Erzählungen auftuenden Schwierigkeiten konnten jedoch gelöst werden und in einem glücklichen Ende münden. Glücklich und zufrieden waren schlussendlich auch die jungen Zuhörerinnen und Zuhörer. Dies brachten sie in einem warmen und anhaltenden Applaus für den besonderen Gast zum Ausdruck. Als Zugabe gab es noch eine Fragestunde mit dem Autoren, bei der dieser keine Antwort schuldig blieb und jegliche Neugier gestillt werden konnte.

Unterstützt und gefördert wurden die beiden Lesungen durch den Förderverein der Schule und den Friedrich-Bödecker-Kreis Baden-Württemberg, der Literaturveranstaltungen an Schulen vermittelt.

Selbstbewusste Schüler sind stark bei Stress

Selbstbehauptungstraining in der Albert-Schweitzer-Schule

Es ist nicht erwünscht und soll nach Möglichkeit vermieden werden. Aber auch in der besten Schule kommt es immer wieder zu Situationen, in denen einzelne Schülerinnen und Schülern von anderen bedroht, beleidigt, bestohlen und anderweitig schlecht behandelt werden. In diesen Momenten ist es nicht leicht, einen kühlen Kopf zu bewahren und kompetent mit derartigen Provokationen umzugehen.
Marion Hartlieb ist Selbstbehauptungs- und Resilienztrainerin. Sie bietet Kurse für Kinder in verschiedenen Altersstufen an, damit diese Handlungsstrategien für die geschilderten Belastungssituationen einstudieren und üben können. Ihr Programm nennt sich „Löwenstark mit Marion“. Auch die Klasse 6 der Albert-Schweitzer Schule bekam die Gelegenheit, sich im Rahmen eines solchen Lehrgangs zu wappnen für diese besonderen Herausforderungen des Schulalltags.

An drei Schultagen gab es für jeweils 90 Minuten ein intensives Kursprogramm, bei denen die Schülerinnen und Schüler mit all ihren Gedanken, Gefühlen und Talenten gefordert waren.
In einer ersten Einheit ging es hauptsächlich um die Welt der Gefühle. Sie wurden vorgespielt, gesammelt, diskutiert und anhand eines Gefühlskompasses als gute und schlechte Gefühle kategorisiert. Ein „Löwenkraft-Stein“ als Symbol für die eigene innere Stärke kann helfen, sich bewusst zu machen, dass jeder Mensch Kräfte hat, mit denen er sich jederzeit gut behaupten kann.
Bei den beiden folgenden Terminen wurden Situationen des Schulalltags thematisiert, die Anlass für Verunsicherung und Angst bieten können. Zunächst lernten die Kursteilnehmer, einen mutigen Stand einzunehmen, der den Ausgangspunkt für selbstbewusstes Handeln darstellt. Von diesem aus lassen sich viele bedrohliche Konfrontationen – auch mit vermeintlich Stärkeren – erfolgreich bewältigen.
Es folgten ausführliche Übungssequenzen, bei denen verschiedene Begegnungen besprochen und in Rollenspielen geübt wurden: die plumpe Anmache, das Anfassen, das Wegnehmen von Eigentum bis hin zur Androhung von Gewalt. Marion Hartlieb schlüpfte dabei in die fiktive Rolle einer älteren, stärkeren Schülerin, die auf dem Schulgelände jüngere Schülerinnen und Schüler in Bedrängnis bringt. Auf diese Weise ergaben sich reichhaltige Gelegenheiten, geeignete Reaktions- und Verhaltensweisen einzustudieren. Ziel war es dabei stets, sicher, wohlbehalten und konfliktfrei daraus hervorzugehen. Die Auseinandersetzung mit derartigen Gefahrensituationen war für die Schülerinnen und Schüler äußerst herausfordernd und inspirierend.

Am Ende des Kurses hatten alle Teilnehmer einige Werkzeuge in ihren mentalen Koffer gepackt, die sie im Umgang mit Provokationen stark, selbstscher und handlungsfähig machen. Als äußeren Ausdruck dafür erhielt jeder eine Löwenstark-Urkunde, die diese Kompetenzen bestätigt.

Wer mehr Interesse hat an Selbstbehauptungs-Kursen und der Arbeit von Frau Hartlieb, kann sich unter dieser Internetseite schlau machen: www.loewenstark-mit-marion.de

Schuljahresabschluss an der Albert-Schweitzer-Schule

Ein bekanntes Zitat von Helen Keller lautet “Alleine können wir so wenig erreichen; gemeinsam sind wir stark.” In dem vergangenen Schuljahr konnte die Schulgemeinschaft der Albert-Schweitzer-Schule (ASS) und Ihre Kooperationspartner und Unterstützer endlich wieder durchgehend erleben, was dies an einem SBBZ mit dem Förderschwerpunkt Lernen bedeuten kann. Von der Einschulungsfeier und Begrüßung neuer Schülerinnen und Schüler bis zur Abschlussfeier unter dem Motto „Verschieden Kulturen vereint in einer Klasse“ gestalteten Lernende, Lehrkräfte, Eltern und Förderer der ASS ein Schuljahr, auf dass nicht nur Schulleiterin Susanne Berendes anlässlich der Verabschiedungsfeier zum Schuljahresende gerne und stolz zurückschaut. Aus diesem Grund bedanken sich Schulgemeinschaft und Schulleitung der ASS bei denjenigen, die die gemeinsame Umsetzung der Highlights des Schuljahres 2023/2024 personell, finanziell oder fachlich ermöglicht haben. So haben die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Dozentinnen der Kinder- und Jugendkunstschule der VHS südliche Bergstraße einen Färbergarten auf dem Schulgelände angelegt, Theateraufführungen erarbeitet oder mit Erfolg am 71. Europäischen Wettbewerb teilgenommen. Grenzenlose Reiserouten der Zugvögel, für die unsere Schülerinnen und Schüler der Grundstufe imaginäre Reisepässe entwarfen, waren einer unser Beitrag zu einem europäischen Jahr, das ansonsten durch Fußball und Wahlen auch in der Schule stets präsent war. Gemeinsamkeit, die stark macht, erfuhren die Lernenden in Coolness-Trainings, die der Lions Club südliche Bergstraße mit einer großzügigen Spende ermöglichte. Die Anwesenheit von Musik- und Kinderkunstschule, die „Mal-Oase“ der Bürgerstiftung Wiesloch oder die Teilnehmenden an der Sozialen Gruppe der AGFJ belebten und bereicherten das Schulhaus und Schulleben der ASS gleichermaßen. Die Einweihung des neuen Spielplatzes, die Etablierung einer FSJ-Stelle an der Schule, die Teilnahme der Klassen eins bis sechs an 6kUnited, ein Schulausflug aller Klassen in den Kurpfalzpark oder der traditionelle Schwimmbadtag aller Schülerinnen und Schüler waren gemeinschaftlich getragenen und erlebte Ereignisse, die ohne die wohlwollende Unterstützung des Fördervereins „Freunde und Förderer der Albert-Schweitzer-Schule und des Schulträgers „Schulverband Albert-Schweitzer-Schule“ nicht möglich gewesen wären. Fördermittel des Landes im Rahmen von „Lernen mit Rückenwind“ ermöglichten kontinuierliche Sprachförderangebote sowie die Förderung besonderer Talente in der Schülerschaft. All das hat der Schulgemeinschaft der ASS ein Schuljahr ermöglicht, aus dem sie nicht nur großen Lernerfolg, sondern ein besonderes Gefühl der Gemeinschaft und Stärke mitnimmt. Ein herzliches Dankeschön an alle, die die Schülerinnen und Schüler mit Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot dabei unterstützt und an den Erfolg der gemeinsamen Arbeit der ASS-Familie geglaubt haben. Die Schulleitung wünscht allen Förderern der ASS eine schöne und erholsame Sommerpause!

Preisverleihung zum 71. Europäischen Wettbewerb

Teilnahme der Grundstufe

am 71. Europäischen Wettbewerb

Noch nicht einundsiebzigmal, aber bereits seit über zwanzig Jahren nimmt die Albert-Schweitzer-Schule am Europäischen Wettbewerb teil.

Wie in den vergangenen Jahren waren die Klassen der Grundstufe auch in diesem Schuljahr erfolgreich. So gewannen mehrere Schüler*innen Ortspreise, die ihnen von Frau Leitner-Leinbach als Vertreterin der Europa-Union Deutschland und Herrn Haberbosch, dem Regionalleiter der Sparkasse Heidelberg in Wiesloch sowie Vorsitzenden des Fördervereins der Albert-Schweitzer-Schule, am Montag offiziell überreicht wurden. Dazu gab es Geschenke der Sparkasse für die Gewinner*innen und einen Eisgutschein für die teilnehmenden Klassen. Die ganze Schulgemeinschaft traf sich zu diesem Anlass in der Aula, wo Frau Senft-Rubarth, die die Klassen bei der Erstellung ihrer Kunstwerke unterstützte und begleitete, die die tollen Ergebnisse präsentierte. Das Motto 2024 „Europa (un)limited“ ermöglichte wieder eine vielfältige künstlerische Herangehensweise: So überlegten die Schüler*innen, wie es wäre, in einem Europa ohne Grenzen zu leben und nahmen sich ein Beispiel an Zugvögeln. Für diese gestalteten sie grenzenlose Reisepässe, um deren freie Reise über die Staatsgrenzen hinweg zu dokumentieren.

Die beteiligten Lehrkräfte erhielten ebenfalls eine Urkunde und einen Blumenstrauß, als Dankeschön für ihr Engagement. Herzlichen Dank an Frau Leitner-Leinbach und Herrn Haberbosch für die wertschätzende Mitgestaltung der Preisverleihung.

Sportfest und Bundesjugendspiele

Bundesjugendspiele an der ASS

Stolz zeigen Lena und Emilian ihre Medaillen, die sie als beste Teilnehmer*innen am Sportfest der Albert-Schweitzer-Schule errungen haben. „Zuerst haben wir alle zusammen Kniebeugen und Liegestützen gemacht“, erinnern sich die Erstklässler*innen. „Jede Klasse hat eine Übung zum Aufwärmen vorgemacht!“

Am Dienstag, den 25.06.2024 führte die Albert-Schweitzer-Schule im Rahmen ihres Sportfestes auch die Bundesjugendspiele für alle Klassenstufen durch. Die Schüler*innen der Klassen 1 bis 9 warfen, sprangen, sprinteten und traten danach in einem Staffellauf klassenweise gegeneinander an.

Die erfolgreichen Sieger im Staffellauf und die Gewinner der Pokale sind in diesem Jahr die Klassen 2/3, 5, 7 und 9. Insgesamt erreichten in der Hauptstufe 4 Schüler*innen eine Ehrenurkunde, 10 Schüler*innen eine Siegerurkunde und 35 eine Teilnahmeurkunde. Die Schüler*innen der Grundstufe freuten sich über Medaillen und Preise für die besten Springer, Werfer und Läufer in den jeweiligen Alterststufen.

Nach der Anstrengung auf dem Sportplatz gab es Brezeln und Wassermelone. Die Siegerehrung erfolgte im Anschluss in der Aula der Albert-Schweitzer-Schule.

Klassenfahrt nach Stuttgart

 Klasse 8: Unsere Klassenfahrt nach Stuttgart

Vom 19.06.2024 bis 21.06.2024 ist unsere Klasse mit dem ICE in die internationale Jugendherberge nach Stuttgart gefahren. Dort hatten wir zwei Zimmer, es gab Frühstück und Abendessen. Die Jugendherberge hatte einen Aufzug aus Glas, der zur Rezeption führte, ein Kino, eine Bar und einen Billardtisch. Es gab einen Speisesaal und einen kleinen Kiosk an der Rezeption.

In der Stadt sind wir viel U-Bahn gefahren. Es gab ein EM-Spiel (Deutschland gegen Ungarn) und wir haben viele Fans gesehen, z. B. schottische Männer in Röcken. Wir haben das alte Schloss, das Rathaus mit dem Paternoster, das Milaneo-Einkaufszentrum und die Stadtbibliothek besucht. Es gab viele EM-Attraktionen auf den Plätzen und eine Fan-Meile.

Am Mittwochmorgen haben wir den Fernsehturm besucht. Der Fernsehturm ist 217 Meter hoch und man hat auf der Aussichtsplattform in 150 Meter Höhe eine tolle Aussicht über ganz Stuttgart. Der Fahrstuhl war so schnell, dass man Druck auf den Ohren bekam. Man konnte dort auch Souvenirs kaufen.

Danach sind wir ins Mercedes-Benz-Museum gefahren. Dort sind ca. 160 Fahrzeuge in sieben Ausstellungen zu sehen. Das sind ganz besondere Autos. Zum Beispiel gibt es Weltmeister-Autos, die bei Autorennen mitgemacht haben. Das Gebäude ist sehr modern und schön aufgebaut, man fährt mit einem Fahrstuhl hoch und läuft im Kreis nach unten.

Donnerstagmorgen waren wir dann noch im Porsche-Museum. Dort konnte man in echten Porsche-Sportwagen sitzen, Rennfahr-Simulatoren nutzen und mit einer VR-Brille Autos reparieren. Vor dem Museum konnten Gäste Probefahrten mit unterschiedlichen Porsche machen.

Am Donnerstagabend sind wir dann ins Palladium-Theater gefahren und haben das Musical „Tarzan“ geschaut. In der Geschichte geht es um Tarzan, einen Waisenjungen, der im Dschungel von Affen großgezogen wird. Die Vorstellung war sehr realistisch, z. B. sind die Affen und Tarzan durch den Saal geschwungen oder gelaufen. Das SI-Zentrum, in dem sich das Theater befindet, hat mehrere Restaurants und Bars, eine Dachterrasse sowie einen schönen Gartenbereich.

Uns hat die Klassenfahrt sehr gut gefallen. Es war spannend, ein bisschen aufregend und sehr abwechslungsreich. Wir freuen uns schon auf die nächste Klassenfahrt nach Berlin.

Neues Spielgerät für unseren Pausenhof

Ein toller neuer Spielplatz!

Mehrere Wochen beobachteten die Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule den Baufortschritt ihrer neuen Spiellandschaft auf dem Pausenhof. Mit dem wachsenden Spielgerät stieg täglich die Vorfreude.

Am Dienstag war es endlich so weit: Die Schülerinnen und Schüler der Grundstufe weihten ihr neues Spielgerät ein und probierten zu diesem Anlass gleich alle tollen Funktionen aus. „Das macht viel mehr Spaß und ist viel besser als unser alter Spielplatz!“ waren sich die Kinder einig.

Ein herzliches Dankeschön an unseren Schulträger!

Freiluftmalerei im Frühling mit Klasse 2/3

Kunst in der Natur

Die Klasse 2/3 war gemeinsam mit Frau Senft-Rubarth im Schulgarten und hat sich im Malen an der Staffelei geübt. 

Einen Baum mit Kohle zu zeichnen, war für viele Kinder eine tolle Erfahrung. Mit grünen Gräsern und gelben Löwenzahnblüten zauberten alle den schwarz-weiß-Bildern Farbe auf das Papier.

 

6K-UNITED!

Groß(artig)es Konzert in der SAP-Arena

Vier Klassen der ASS wirken bei musikalischem Ereignis
mit 6000 Kindern mit

Monatelang hatten sie sich vorbereitet auf das große Ereignis. Dann war es endlich soweit. Vier Klassen der Albert Schweitzer-Schule begaben sich äußerst aufgeregt und voller Vorfreude mit einem eigens dafür organisierten Reisebus nach Mannheim zur SAP-Arena. Dort durften die Schülerinnen und Schüler einer breiten Öffentlichkeit endlich präsentieren, was sie mit viel Engagement singend und tanzend einstudiert hatten.

6K-UNITED! nennt sich die das Projekt, das seit einigen Jahren in mehreren deutschen Städten erfolgreich zur Aufführung gebracht wird. Jeweils 6000 Kinder aus verschiedenen Schulformen wirken vereint an den Konzerten in großen Veranstaltungshallen mit. Die Veranstalter stellen den teilnehmenden Schulen dafür eigens erstelltes Schulungs- und Übungsmaterial zur Verfügung.

Damit hatten sich auch die Klassen 2/3, 3/4, 5 und 5/6 in den zurückliegenden Wochen und Monaten eingehend beschäftigt. Mehrmals wöchentlich waren die Lieder und Songs in den Klassen und in der Gesamtgruppe mit großem Eifer und viel Begeisterung geprobt worden. Die Performance umfasst dabei sowohl Gesang als auch rhythmische Bewegungsabfolgen mit Armen und Beinen. Die Liedauswahl stellt eine vielseitige Mischung aus Pop, Klassik und Volksliedern dar. Auch in verschiedenen Sprachen wird gesungen – dieses Jahr neben deutsch auch englisch, spanisch, finnisch und lateinisch.

Das Konzert war schließlich der erwartete und erhoffte Höhepunkt der Projektarbeit und somit eine üppige Belohnung für alle vorangegangen Anstrengungen. Nach einer Generalprobe am Nachmittag boten alle Beteiligten den Zuhörern in der vollen Arena ein überwältigendes Spektakel. Unterstützt und begleitet wurde der riesige Kinderchor von einer professionellen 16-köpfigen Band und Profisängern. Eine beeindruckende Lichtshow mit weiteren visuellen Effekten wie Feuerwerk und Nebel rundete das Arrangement ab.

Am Ende der beinahe zweistündigen Veranstaltung waren die Schülerinnen und Schüler vollends begeistert und erfüllt von diesem einmaligen Erlebnis. Aktiver Bestandteil eines solch gigantischen Ereignisses gewesen zu sein, bleibt allen gewiss noch lange in Erinnerung.

Mehr Eindrücke kann man sich hier verschaffen:

https://swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/tausende-kinder-aus-der-region-singen-konzert-in-sap-arena-mannheim-100.html